HY-TOP Soundsystem

HY-TOP steht für „Happy Rooftop Party“, eine unkommerzielle Veranstaltung auf exponierten ikonischen Dächern Münchens. Das Publikum findet sich auf Grund musikalischer Offenheit und ihrer Liebe zur freisinningen Community. Eine Party aller Genres. Melting Pot HY-TOP. Aus dieser neuen Mischung ist das HY-TOP Soundsystem gewachsen. Eine Formation der Sängerin Marzenka und den beiden Djs Benjamin Röder und Manuel Kim. Mit treibenden Bass und weltoffener Percussion mixen sie das dynamische Fundament für Marzenka. Die Vokalistin steigt mit ihrer facettenreichen Stimme spontan auf die verschiedensten Phasen des Dj Sets ein und sie eröffnet freestyle weitere emotionale Ebenen. Irgendwie hy und aber auch top.

Gudrun Mittermeier

Gudrun Mittermeier begibt sich auf die Reise in ein klangliches Abenteuerin einer neuen Sprache im Dialekt ihrer Kindheit und Jugend – auf Bayrisch. Geht das eigentlich – Popmusik in bayrischem Dialekt, die nichts gemein hat mit Alpenländle-Idyll? Es geht, weil Mittermeier mit dem Rückgriff auf ihre erste Sprache eine enorme Authentizität gelingt – am Ende hat man den Eindruck, die Künstlerin wirklich gesehen und auf ihrem Weg heimwärts begleitet zu haben. Zudem ist der Dialekt hier genauso Lautmalerei wie Vokabel. Ihre Töne bringen den ohnehin schon dunklen Liedern etwas Rauschhaftes, Unheilvolles bei. Dagegen haben andere Kompositionen etwas Schwebendes, Schwereloses. Es liegt ein tiefer Trost in der Intimität, doch trotzdem ist der Leichtigkeit nicht ganz zu trauen; in Mittermeiers Flüstern liegt, so scheint es, ein kleines bisschen Sterben. Man versteht, um was es geht – auch wenn man kein Bayrisch spricht.

FUCK YEAH

Vier Herren frönen ihrer großen Leidenschaft zwischen Post-Punk, Glam und Underground: Man stelle sich vor, Hunter S. Thomson trifft auf Lou Reed am Coney Island Isar Ride, die beiden lassen sich von Wire, T-Rex, Babyshambles und Velvet Underground die Gitarren verstimmen, um dann Graham Coxon aufs Effektpedal zu kotzen. Everything goes – Altbekanntes bekommt ein neues Gewand, ungewöhnliche Arrangements brechen mit konventionellen Songstrukturen. Und sie sind auch sucker for a good melody, die im Ohr bleibt. Keep it simple, keep it real.

Flor and the Sea

Flor and the Sea pulsiert, vibriert, zerrt, ruht, treibt und fordert zum Tanz auf.
Elektronische Soundflächen und organische Melodien begleiten uns, bis der letzte Ton verebbt.
Flor‘ ist Musik, die atmet.
Eine Klangwelt, die lebt.

Das Stadtkind

Kreativ, experimentierfreudig und vollerEnergie. Hier finden sich elektronische Sounds verschiedenster Richtungen. Treibend, hypnotische Beats, verspulte Melodien, technoide Klänge und exzellenteGrooves ziehen den Zuhörer in seinen Bann, schaffen Raum zum träumen, tanzen und lassen den Dancefloor beben. ‘Das Stadtkind’ – Musiker, Producer & DJ und ‘dORNwITTCHEN’ Projektionskünstler, Fotographen und Grafikdesigner schaffen/”zaubern” ein digital-analoges Zusammenspiel aus Bild & Ton, das die visuellen und auditiven Sinne fasziniert/erregt. Mit einer Drum Maschine und Synthesizern werden die ektronischen Grooves & Melodien live kreiert; gleichzeitig erfasst eine Live-Cam die Umgebung, um mit der soundreaktiven Projektion die Kulisse zum Leben zu erwachen.

Dankeschatz

Dankeschatz fahren mit wehenden Fahnen ein neues Scheiss-Aufs-Konzept-Projekt auf. Mit Rotwein, Groschenromantik und dem Stinkefinger inder Hosentasche taumelt das Duo mit launisch-aggressiven Texten irgendwozwischen Alternative Rock, Grunge und Melodic Punkrock umher. Freitag / Kleiner Konzertsaal

Chuck Winter

In München an der Isar aufgewachsen, ist Chuck Winter ein Singer Songwriter, derbevorzugt melancholische Melodien und sanfte Songs mit bluesigen Anklängen auf der Gitarre spielt. Inspiriert von Künstlernwie Nick Drake, Paul Simon bis hin zu Bob Dylan bringt er alles zusammen, was einen guten Künstler ausmacht. Seine ehrlichen englischen Texte sprechen aus dem Alltag. Von Schicksalsschlägen bis hin zur Banalität des Zigarettenrauchens erzählt seine starke Stimme Geschichten, die das innere Auge zum Flimmern, das Kopfkino zum Laufen und die Haare zu Berge stehen lassen. Ob als Solokünstler oder mit Band überzeugen seine Klänge und sein Charme auf der Bühne. Die Augen schließen und sich einfach treiben lassen oder lostanzen und mitsingen – alles ist erlaubt.

Bigband Dachau

Der verdammte Beat dieser Band macht Euch verrückt! In Dachau entwächst aus 25 begeisterten jungen Musikern ein glitzerndes Massiv-Jazz-Techno-Event, das Bigband-Sound mit Techno mischt, Disco mit Jazz und Clubs in ganz Bayern mit ungezügelter Spielfreude mitreißt. 2015 durfte die Band auf einer u.a. vom Goethe Institut und vom Bayerischen Musikrat geförderten 10-tägigen Italientour als Botschafter Dachaus zahlreiche Partnerstädte bereisen und bespielen – und fand begeistertes Publikum und viele Freunde, unter anderem im Kulturprogramm des Deutschen Pavillons auf der EXPO Mailand.

BAAL & REY LENON

BAAL & REY LENON ist ein musikalisches Projekt von Lena Britzelmair, Matthias Dräxler und Matthias Schüll. Schüll und Dräxler haben bereits 2014 den „Münchner Act des Jahres“ Preis der Jugendseite der Süddeutschen Zeitung errungen und sind seitdem mit ihrer einzigartigen Mischung aus Klassik und Techno in Deutschland und Europa auf Tour. In der Paarung mit der Sängerin „Rey Lenon“, die bereits 2009 mit ihrer Band Tonwertkorrektur den Sprungbrettwettbewerb des Münchner Feierwerks gewann und die dieses Jahr ihr Soloprojekt startete, entsteht eine avantgardistische Mischung aus Elektronik, fulminanter Klassik und mysteriösem, opernhaftem Gesang, die in einem Triphop-ähnlichem, düsteren Resultat mündet.