Hutenberger ist Produzent, Label Betreiber und Live-Act aus München. Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in elektronischer Musikproduktion lässt sich sein Sound am treffendsten als deeper und tanzbarer Techno bezeichnen. Organisch-melodische Synthesizer-Arpeggios, gepaart mit maschinenartiger Bassgewalt sind prägend für sein analoges Live Set. Auch Sounds aus der eigenen Elektronik-Entwicklerwerkstatt finden häufig den Weg in seine Produktionen.
Im Jahr 2013 gründete er zusammen mit Rafner und Terz das Label “Neuzeit“ um der eigenen Vorstellung von elektronischer Tanzmusik uneingeschränkten Freiraum zu geben. Zugleich soll das Label als kollaborative Plattform für talentierte junge Künstler dienen. Hutenberger’s neues Album “Phonolith“ wartet mit acht clubtauglichen Tracks und satten fünf Remixen auf, die es selbstverständlich auch im Live- Set zu hören gibt. Released wird im August 2017, natürlich auf dem eigenen Imprint Neuzeit.
2017
Julian Zaruba
Legendäre Synthesizer wie der Roland Juno-60 oder der Yamaha DX7 bilden das Fundament mit dem Julian die Analogen Klänge längst vergangener Tage in die Farbe der heutigen digitalen Zeit färbt.
Inspiriert durch den Techno der frühen 90er Jahre und das Münchner Clubleben der 2000er bahnt er sich seinen Weg durch die verschiednen tanzbaren Genres um mit einer Mischung aus House, Techno und Ambient zu verzaubern. Sounddesign und unkonventionelles Arrangement lassen seine Tracks anders und abstrakt erscheinen. Sie ziehen einen in eine melancholische aber vorwärtstreibende
Emotion bei der manchmal auch die Zeit stillzustehen scheint.
LischKapelle
Mit ihrem besonderen Sound hat sich die LischKapelle bereits eine beachtliche und treue Fangemeinde erspielt. Das beweisen zahlreiche ausverkaufte Konzerte und umjubelte Festivalgigs. Das erste Album wurde mit einer Crowdfunding-Kampagne fi nanziert, bei der Fans zu den Produktionskosten beisteuerten; das Video zur ersten Single „Need To Let It Go“ des Debuts wurde fast 18.000 Mal auf YouTube geklickt. Sowohl Süddeutsche Zeitung als auch der Bayerischer Rundfunk wählten die LischKapelle bereits als ihre „Band der Woche“. Das „BY-on Förderprogramm für bayerische Rock- und
Popbands“ fördert die vier Musiker seit nunmehr fast zwei Jahren.
Kim Twiddle
In der Blackbox gibt die Münchner Djane, Musik- und Theatermacherin Kim Twiddle (aka. Kim Ramona Ranalter) ihr gutgehütetes Stückewerk „KLITTA ´N BITZ“ der Öffentlichkeit preis. Aus ersten Skizzen, bereits 2006 in Reason kreiert und ausgiebig durch Nuendo geschleift, entstand im Laufe der Zeit ein ausgewachsenes Ableton Live Set. Mittels Midi-Controller performt und angerichtet an stimmigen Beatbox- und Vokalloops aus dem Kaosspad, werden hier glitterige Elemente getuned, gefaded und zerhackstückelt um letztendlich verstrahlte Zirkusdisko und trippige Elektro-Pop-Hop-Tracks Funken schlagen zu lassen.
Special guest:
Robert Bühler (Guitar/FX)
rb jagt Töne. Und umgekehrt. Der minimal electro gitarren monster truck rollt ins Set von Kim Twiddle. Anschnallen.
Matija
Eine talentierte, charismatische junge Band: Vier junge Männer, die sich ihr halbes Leben lang kennen. Zusammen zur Schule gegangen sind, auf Partys und im Club als Gang auftreten. Wie bei den meisten Bands anfangs wird gecovert, die Vier sind keine Laien, die musikalische Früherziehung kommt zum Tragen. Sie schreiben viel selbst, verwerfen viel. Ausdauer und Lust an der Sache schärft ihr kompositorisches Talent. Damals heißen sie noch „The Capitols“.
Matija, der Vorname des Sängers mit deutschen/slowenischen Wurzeln, wird zum Bandnamen. Klingt nicht deutsch, klingt nicht englisch.
Matija Kovac – Vocals, Rhythmusgitarre, elektrische Blockföte,
Jan Salgovic- Leadgitarre, Synthesizer,
Fender Rhodes, Johann Blake – Bass, Synthesizer,
Backing Vocals, Sami Salman – Drums, Percussion
Melli Zech
Die 17-jährige Singer/Songwriterin bekannt von Bayern3.
Doch wer ist eigentlich dieses Mädchen aus dem Märchenwald und was genau
macht sie? Um das herauszufinden müsst ihr entweder drei Mal an den großen Baum klopfen oder vorbeikommen und euch von sanftem Indie Rock und viel Witz und Charme verzaubern lassen.
Mullein
Landshut in Niederbayern im Jahre 2014. Sänger und Keyboarder Stephan und Drummer Alex setzen sich in den Kopf, Indie Rock ihren eigenen Stempel aufzudrücken und gründen Mullein. In 2017 hat
man dieses Ziel mehr denn je vor Augen. Inzwischen hat es Alex nach Köln verschlagen, wo er jetzt Gitarrist Jan mit in die Band gebracht hat. Am Bass steht Thucki, der genau wie Stephan in Regensburg lebt. Trotz der Distanz zwischen Donau und Rhein lassen sich die Jungs nicht davon abhalten, Konzerte in ganz Deutschland zu geben.
Wer schon einmal bei einem Mullein Konzert gewesen ist, wird gefl asht durch die Leidenschaft und hohe spielerische Präzision der vier jungen Musiker nach Hause gehen. Ausserdem wird man um die Erkenntnis reicher, dass für die Band bei Indie Rock das Wort independent Programm ist.
Nikolaj Efendi & The Red Wine Conspiracy
Was passiert, wenn man Lebendigkeit aus seiner eigenen Erschöpfung schöpft? Schlussendlich kann man nie woanders ankommen als bei sich selbst. Nikolaj Efendi, der Kopf der world-punk Band „Roy de Roy“, veröffentlicht sein zweites Soloalbum „temper“. Der Kärntner Slowene und Wahlwiener singt abwechselnd slowenisch und englisch; seine Kompositionen wanken von Lebensfreude bis Todessehnsucht und trotzen Wahn wie Sinn. Efendi gleicht dem Boten aus einem Marathonmythos, der seine Nachricht ans Ziel bringt nur um anschließend an Erschöpfung zugrunde zugehen. Zusammenzubrechen, jedoch mit dem Wissen, dass Übermüdung und Verausgabung etwas Geiles sein kann. Weil man an deren Ende vielleicht etwas Großes im Kleinen geschafft hat
und sich selbst im Kleinen groß gemacht hat. Geschafft..
Orange Fizz
Ob Jan Delays Disco No. 1, Daft Punk oder Bruno Mars – die Musiklandschaft der letzten Jahre zeigt: Disco und Funk sind zurück. Ein gutes Stück poppiger und mit neuen elektronischen Einflüssen hat das Genre dabei einiges an Freshness dazugewonnen. Und so sorgen Orange Fizz als Vertreter einer neuen Dance-Pop-Generation mit ihren Live-Shows schon seit einiger Zeit dafür, dass auf der Tanzfläche kein Bein stehen und kein Hemd trocken bleibt. Dabei hat sich die Band im letzten Jahr noch einmal neu erfunden: Mit mehr Synthies, mehr Bühnenshow und der Ausnahme-Frontfrau Matthäa Gerner heißt das Ziel für 2017 spielen, spielen, spielen! Denn auch wenn es bald endlich wieder Studioaufnahmen geben wird, erlebt man Orange Fizz doch am besten live – feel the Fizz!
PÆNDA
PÆNDA ist Pop, ist EDM mit Ecken und Kanten, ist eine gekonnte Gratwanderung zwischen Hörerlebnis und Tanzbarkeit. Die Musik der in Wien lebenden Sängerin, Songwriterin und Produzentin ist so bunt, so anders und so vielfältig wie ihre Haarpracht. Mal emotional, mal voll nach vorne, mal eher schräg und rau, dann wieder weich und melodiös. In ihren Sound lässt sie Elemente aus allen
Spielarten elektronischer Musik einfl ießen – House, HipHop und sogar Trap werden geschickt miteinander verwoben. Die einzig geltende Regel: Nie verkopft den typischen PÆNDA-Pop-Appeal aus den Augen verlieren. Für das Live-Setup wurde eine Mischung aus DJing, live Vocals, Synths und Bass entwickelt, das mit einer all-girl Liveband besetzt wurde. Eines ist klar: PÆNDA liefert den passenden Soundtrack für den Großstadtdschungel des 21. Jahrhundert.