Marcel Ralle: Nine Flags

In der aktuellen Arbeit von Marcel Ralle mit dem Titel „Nine Flags“, die im Eingangsbereich des Gasteig über den Rolltreppen gezeigt wird, geht es um Logos, die uns ständig umgeben und bewusst und unbewusst beeinflussen.

Die Logos werden durch Aneignung und Morphung mittels Verzerrung (Glitchen), Verdopplung und Stauchung ihrem ursprünglichen Kontext entnommen um eine neue Deutung und (Be-)Wertung entstehen zu lassen. Durch die Trans- und Mutation auf Fahnen, ensteht eine neue Ästhetik, die als Widerstand gegen unsere Konsumwelt gesehen werden darf. Dont Belive the Hype!

Mit ersten Liveacts 1999 in dem legendären Technoclub Ultraschall begann Marcel Ralles Trip durch die elektroinsche Musik (Techno, Ambient, Noise). Seit dem ersten Digital Analog ist er Solo (Kidstardust, DAFALGAN) oder in verschiedenen Projekten (AG Trickbeat, Der Auge, Clone-headz…) immer wieder bei DA dabei.

Marcel Ralle studierte bis 2011 Malerei und Grafik bei Prof. Markus Oehlen an der Akademie der Bildenden Künste und stellt seine Kunst(Skulptur Grafik ,Mixed Media) seit 2002 im In- und Ausland aus.

marcelralle.de

*maeva

*maeva (mixed and eclectic *visual* arts) Passion for vivid light reflexion **
aesthetics nature and mixed arts >-Light — shadow –time –recursion -> — informatics&design —

Maeva, französisch-polynesisch für „willkommen“ und „der Wind, der die Wellen des Meeres beruhigt“ ist in München geboren und bereits mit vier Wochen auf ihre erste Reise mitgenommen worden, auf eine kleine Insel im Atlantik. So ging das fast jedes Wochenende, in die Berge, und jede Ferien irgendwo anders hin. Thanx family 🙂 Mit Eindrücken von „all around the world“ und Inspirationen und Ideen aus einem Mix aus nahen und fernen Kulturen, dem Zirkus & dem fliegenden Trapez, dem Tanz, der Ästhetik der Natur, Details aus dem Zusammenhang genommen oder wieder mit anderen Elementen verbunden, so entsteht ein neues Video aus drei oder mehr Videospuren übereinandergelegt sowie gleichzeitig live mit Transparenz und speed und verschiedenen Effekten gespielt.
Let the show begin.

alex 4 / SchneidersLaden

Elektronische Klänge kennen wir meist aus Science-Fiction Filmen. Aber woher kommen diese außerirdischen Klänge? Seit 1999 erklärt HerrSchneider aus Berlin, wie man mit Synthesizern und modularen Systemen Klänge erzeugen kann, denen keine Grenzen gesetzt sind, außer die der eigenen Fantasie. Um dem Publikum elektronische Musikinstrumente und vor allem modulare Systeme näher zu bringen, konzipierte SchneidersBuero das Modular Synthesizer Karussell. Ursprünglich war das Karussell eine Installation für Daniel Miller für die Veröffentlichung von Mute Records im Londoner Roundhouse. Gleichzeitig stellt SchneidersLaden mehrere Modularsysteme verschiedener Hersteller vor. Der Schwerpunkt liegt auf der Marke Doepfer, die bei der Entwicklung komplexer Modularsynthesizer eine entscheidende Rolle gespielt hat. Dieter Doepfer entwickelte sein erstes Modul bereits 1979. 

alex4.de

schneidersladen.de

HORIZON

Georg Kronthaler schafft neue Bildwelten für Musikvideos, Video-installationen und MotionGraphics ebenso wie für Architektur- und Produktvisualisierung. Als HORIZON mixt er Visuals aus Realfilm und akribisch konstruierten 3D-Animationen mit vielfältigen Effekten zu abstrakten rhythmischen Strukturen, intensiven Farbkollisionen und harmonischen Collagen. Durch seine Experimen-te mit verschiedensten Materialien und Techniken nimmt er das Publikum mit auf eine Entdeckungsreise in visuelle Landschaften aus spannenden Sequenzen und Mustern. Die Live-Situation be-deutet für Ihn die Freiheit, über die ursprüngliche Planung hinaus-zugehen, auf Impulse aus dem Publikum zu reagieren und frei zu improvisieren.

kronthalervisual.artstation.com

Sicovaja

Sicovaja

Wer einen Fixpunkt sucht, wird keinen finden. VJ Sicovaja lässt die Bilder in den Synapsen schmelzen wie das Zelluloid alter Filmschnipsel. Die Schülerin von Ultraschall-Legende Highflyer bespielt heute neben ihrer Heimatstadt München internationale Leinwände und LED-Walls (Paris, Luxemburg, Marokko). Angefan-gen hat alles in 2007 als Teil des Formats YumYum in der Regist-ratur. Kurz darauf folgten erste Aufritte im Ausland. Heute ist sie Resident im Harry Klein sowie im Pacha München. Für das Digi-talanalog ist sie seit über zehn Jahren Leiterin des VJ Departments. Durchtrieben anders ist das Motto, eine vorhersehbare Linie sucht man vergebens. Kunst – ein Ausdruck des ewigen Wandels der Gegenwart – alte Filmsequenzen und Farbmuster von 2020 und später.

sicovaja.com

KIDSØ

Moritz und Martin kommen aus zwei gegensätzlichen Richtungen, geografisch wie auch musikalisch. Beide spielen seit Beginn Drums. Moritz in unterschiedlichen Hip Hop und Funk-Combos, Martin von Rock bis Heavy Metal. Die Rhythmen der Beats stehen auch heute noch beim Songschrauben stets im Fokus. Erst anschließend kommen Bass, Synths und Melodien.
Dabei quillt der Keller und Heimstudio auch heute noch über vor Percussions, Bongos, Samples werden eingespielt, zerstückelt und zu neuen Melodien zusammengebastelt.
Das sieht man auch live. Kabel liegen verteilt über dem Set, verbinden analoge Instrumente mit Effektracks und digitaler Hardware. Die Akustikdrums werden vollständig getriggert … Je abgefahrener desto besser.

instagram.com/kidso.official

Bigband Dachau feat. Jimi Tenor

Der große Durchbruch gelang Jimi Tenor in den 1990er Jahren, als er mit seiner Techno-Hymne „Take me Baby“ die internationale Electro-Szene mitsamt Loveparade-Publikum in seinen Bann zog. Inzwischen begeistert das finnische Multitalent mit Bigband- und Orchesterprojekten unter anderem die Elbphilharmonie, veröffentlicht Deep-House-Alben und lebt seine musikalische Leidenschaft für den Afrobeat. Austoben darf sich Jimi Tenor mit dem Klangkörper der Bigband Dachau, dem glitzernden MassivJazzTechno-Kollektiv, in dem sich viel von Tenors musikalischer Freiheit und Experimentierfreudigkeit widerspiegelt. Ein junges Ensemble unter der Leitung von Tom Jahn (aka Tom Tornado).

bigband-dachau.de

jimitenor.com

KanjaVisual

KanjaVisual

Aka Peter Kanja Vogel produziert digital-visuelle Mash-ups. Dafür nutzt er längst veraltete Hard- und Software wie VHS-Kassetten oder DVDs und recycelt Videosequenzen mithilfe analoger AV-Mixer aus den 90ern. Er experimentiert auch mit LED-Beleuchtung und aus Kunststoff konstruierten Lichtkörpern, um mittels digitaler Technologie variierende Rhythmen visuell darzustellen. Der Visual Artist stammt aus Nairobi (Kenia), hat im englischen Hull gelebt und wohnt und wirkt nun in Dachau, wo er mit Künstlern aus der Region zusammenarbeitet und seine Visuals auf verschiedenen Events in der Umgebung und darüber hinaus präsentiert.

instagram/kanjavisual

Brew Berrymore

Brew Berrymore, die Future Rock Newcomer aus Bayern, schaffen es, mit ihrer einzigartigen, in gold gehüllten Bühnenperformance jeden Fan moderner Rockmusik zu begeistern.  

Nach knapp 100 Konzerten seit Bandgründung 2017 und Supporttourneen für Dicht&Ergreifend, Django3000, The Whiskey Foundation und Martha(UK) veröffentlichen sie im Herbst 2020 ihr Debutalbum Have A Beer in Stratosphere, dessen Singleauskopplungen über 150.000 Plays auf Spotify erreicht haben. 

Mit ihrem treibenden Sound blasen sie frischen Wind in die bayerische Indie-Szene und geben Synthesizern endlich den Raum, den sie schon immer verdient haben. 

brewberrymore.de 

Darcy

Seit mittlerweile fast zehn Jahren schreibt Xavier Darcy nun schon Songs – Songs über das Erwachsenwerden, Songs über die Suche nach Gott und Songs über die Angst vor der Zukunft. Er hat diese Lieder in der Zeit durch ganz Europa und die Welt getragen: Von Brighton, Berlin, Breslau und Beijing, über Fernsehbühnen bis hin zu Hinterhofbars. 

Am 16.10. präsentiert er diese Lieder in ihrer reinsten Form – so wie er sie geschrieben hat: eine Stimme, eine Gitarre. Die Zuhörer können sich darauf freuen, bei seinem ersten Konzert nach über einem Jahr, zum ersten mal neues Material live zu hören, während Xavier sich parallel auf die Vorbereitung seines neuen Albums vorbereitet, das er mit seiner Band während des Lockdowns aufgenommen hat. 

Darcy’s Musik liegt irgendwo zwischen Springsteeneskem Heartland Rock, idosynkratischem britischen New Wave und folkigem Singer-Songwriter-Sound.

Ein Xavier Darcy Konzert ist für alle da, die abschalten und der Realität für eine Weile entkommen wollen.