Steril: Hervorgekrochen aus der Ursuppe der Münchner illegalen Technopartyszene der frühen bis späten 90er führte Sterils Weg hin von EP- und Albenreleases auf dem Münchner Kultlabel „Erkrankung durch Musique“ hin zu international bekannten Labelgrößen wie DJ Hells „Deejay Gigolo Records“ und Auftritten rund um den Erdball von Brasilien bis Japan, und schließlich als langjähriger Veranstalter der Partyreihe „Sendling Boogie Breaks“ im Sunny Red mit Schwerpunkt auf Electrofunk, Miami Bass und oldschool Hip Hop.
zlep: Schon in seiner Kindheit entdeckte zlep seine Vorliebe für den Rhythmus in der Musik und imitierte mangels Schlagzeug und Bassgitarre diese Instrumente kurzerhand mit dem Mund. Bestärkt durch die ‚Human Beatbox‘ die Anfang der 80er Jahre mit der ersten Hip-Hop-Welle nach München gespült wurde, baute er sein Talent aus und war der erste Beatboxer auf den Bühnen Münchener Jams. Als Rap noch Subkultur war und deutsche Rap-Texte eher als Kuriosität galten, performte er mit seiner Crew Pee Brothaz. Durch unzählige Auftritte im In- und Ausland, einer Vielzahl von Tapes und einigen Platten ist zlep zu einem beliebten Beatboxer avanciert. Schon lange ist er über den Hip-Hop Tellerrand gesprungen und wildert in allen Genres der Musik, die Bass und Rhythmus haben und experimentiert mit elektronischen Instrumenten.