Julian Zarubas Musik ist stark beeinflusst von dem Techno aus Detroit der späten 90er Jahre. Er fühlt sich in der analogen Welt der klassischen Synthesizer Zuhause und transformiert den Sound in die Neuzeit. Der Spannungsbogen reicht von hypnotischen Ambient Sphären bis hin zu pumpenden Techno. Er verbindet alle Spielarten der digitalen und analogen Welt in seinen Sets und lässt immer Spielraum für spontane Arrangements und Überraschungen.
Audio
King Pigeon
Dass ihr Bandname gleichzeitig auch eine Yoga-Pose beschreibt, ist kaum verwunderlich. So sind King Pigeon doch stets auf der Suche nach Balance – zwischen Indie-Rock und Pop, zwischen Unbeschwertheit und Melancholie und auch zwischen Vergangenheit und Zukunft. Während „Sonic Fields“, die Debut-EP der vier Münchener, noch stark vom verspielten Indie-Sound der 00er-Jahre geprägt war, klingt der Nachfolger „About The Stock Life“ (2018) deutlich reifer und moderner. Hier treffen tanzbare Beats auf sphärische Gitarren- und Synthie-Klänge. Das Herzstück bilden jedoch nach wie vor eingängige Melodien und der Wunsch, mit energiegeladenen Konzerten für Euphorie zu sorgen.
Klangphonics
KLANGPHONICS bringen elektronische Musik live auf die Bühne, umgesetzt von Schlagzeug, Bass, E-Gitarre, Synthesizer und Saxophon. Ihre Musik bewegt sich stilistisch im Bereich House/Deephouse mit gelegentlichen Techno-Einflüssen und verbindet treibende Elemente elektronischer Musik mit der Ausdrucksstärke und Intensität live gespielter Instrumente.
In ihrer Heimatstadt Regensburg hat sich die Band mittlerweile zu einem wahren Publikumsmagnet entwickelt, sowohl bei ihren regelmäßigen Clubshows, als auch bei zahlreichen Open Airs. Mit ihrem innovativen, individuellen und doch eingängigem Sound sorgt die Band überall für begeisterte Zuhörer und konnte bei ihrer letzten Tour auch über die Landesgrenzen hinaus das Publikum in Wien, Berlin und Hamburg erobern.
Leonie singt
Ursprünglich als interdisziplinäres Soloprojekt der Künstlerin LEONIE FELLE gestartet und später mit HAGEN KELLER (Akkordeon, Gitarre), SASCHA SCHWEGELER (Schlagzeug) sowie JAKOB EGENRIEDER (Bass) zum Quartett erweitert, überzeugt die Band mit ihrem raffinierten Akustik-Sound auch außerhalb der Kunstwelt.
Im März 2020 erschien das zweite Album „Horizont“ beim Münchner Label Gutfeeling Records. Geprägt von Melancholie und dem lasziv-rauchigen Timbre ihrer Frontfrau, präsentiert die Formation eindringliche Lieder zwischen Indie-Pop-Rock, Akustik-Folk, Kabarett-Chanson und Kunstlied mit Texten auf Deutsch und Englisch, die unter die Haut gehen.
LIANN
Nichts ist ungetrübt schön und er macht es sich ums Verrecken nicht einfach. Jedes idyllische Bild hat irgendwo einen Riss, jeder Reim eine zweite Ebene, Erwartungen werden gebrochen und fügen sich anders wieder zusammen. In Liann-Songs geht es um verregnete Tage und durchzechte Nächte, um Kindheitsträume und Zukunftsängste, um gesellschaftliche Missstände und um Charlie Chaplin. Die zeitweise melancholischen und ernsthaften Texte brechen sich live durch treibende Gitarren, ausufernde Zwischenansagen, ausgelassene Publikumsinteraktion und unbändige Spielfreude.
Irgendwo zwischen nachdenklich und nonchalant, zwischen ernsthaft und eskalativ verläuft ein schmaler Grat.
Mario Schönhofer (Ströme)
Seit mehr als 5 Jahren ist Mario Schönhofer zum ersten Mal wieder solo, live auf der Bühne. Als studierter Jazzmusiker war er lange Zeit als Studiomusiker für viele Größen der 80er Jahre international tätig. Ihn verbindet eine enge Freundschaft zum Komponisten und Elektronik-Pionier Eberhard Schoener. 2015 gründete er die Modular Elektronik Band „Ströme“. Sie war nach kurzer Zeit international erfolgreich. Bei seinem Digitalanalog Solo-Debüt Auftritt lädt er seinem Freund Nick McCarthy (Franz Ferdinand) als Gast auf die Bühne, der ihn am Synthesizer und an der Gitarre teilweise begleiten wird. Eine Reise mit anspruchsvollem elektronischen Modular Synthesizer Sound lässt eine Reminiszenz an die Pioniere der elektronischen Musik live erleben.
Modular Jazz
Mathias Kettner, bekannt durch sein Solo Projekt: „Der Mann mit der Maschine“, und Mario Schönhofer, bekannt von der Band Ströme und LaBrassBanda, verbinden die Leidenschaft für Musik aus modularen Synthesizern mit Ihrer Zeit als aktive Jazz-Musiker. In der Szene der modularen Synthesizer sind beide bereits lange be-kannt und gut vernetzt. Da wundert es nicht, dass sich ihre Wege kreuzten und sie gemeinsam unverwechselbaren Modular-Jazz Sound aus ihren modularen Synthesizern zaubern. Dieser neuartige Ansatz potenziert die melodische und harmonische Ausdrucks-vielfalt und Musikalität des Jazz. Die faszinierenden Klangmöglichkeiten von rein analogen modularen Synthesizern erreichen sie unter anderem durch selbstentwickelte Synthesizer-Module.
Oakhands
Bei Oakhands ging es schon immer um mehr als die Musik: Bereits die erste EP wurde von einem Kurzfilm begleitet. Beim Hören und dem Live erleben der Münchener Gruppe war schon früh klar, dass sie immer all ihre Gefühle im Gepäck haben.
Musikalisch liegt das irgendwo zwischen ihren Post-Hardcore, Emo & Indie. So „verkopft“ einem der theoretische Ansatz vorkommen mag, so simpel ist die Umsetzung: Ohne abstrakte Konzepte und große Gesten ziehen sie Live direkt nach vorne – kennen keine Bühnengrenzen oder Frontalshows. Kein Konzert bleibt je reine Routinearbeit und kein Publikum dabei anonyme Masse, wenn Oakhands all ihre Emotionen offenlegen und sich dabei tief in ihren eigenen Gefühlskosmos blicken lassen.
Rafner X Hutenberger
Rafner und Hutenberger sind nicht nur die Chefs ihres eigenen Musiklabels Neuzeit, sondern auch mit jahrelanger Erfahrung in elektronischer Musik längst keine Unbekannten mehr in der Szene. Mit ihrem neuen Crossover-Liveset performen sie melodischen tanzbaren Techno in Clubs und auf Festivalbühnen im ganzen Land. Dabei ist das Konzept hinter dem Live-Set sehr unkonventionell für einen elektronischen Act. Wie in einer Band spielt jeder sein eigenes Instrument: Rafner die Drums, Hutenberger die Synths. Dabei gleicht das Set einer einzigen langen Jam-Session, bei der vieles auf Zuruf und aus der Improvisation heraus geschieht. Dabei entsteht eine fesselnde Eigendynamik, der man sich nicht entziehen kann und die das Publikum unmittelbar mitreißt.
Saguru
Seinem Wunsch Musik zu seinem Lebensinhalt zu machen gründete der Singer/Songwriter Chriz Rappel das Projekt „Saguru“ in 2016.
Im Alter von 11 entwickelte er seinen eigen Sound beeinflusst von o.u. Bon Iver, Jose Gonzales, Ben Howard, Arctic Monkeys, Coldplay and Grizzly Bear aus diesen sehr unterschiedlichen Genre Indien, Jazz und Post-Rock. Im Sommer 2019 Chriz Rappel transformierte er sein Soloprojekt in eine 4-Mann Band.