Ein straighter four-to-the-floor Beat, funkige Gitarren und Basslines, analoge Synthesizer und mehrstimmige Hooks – das sind TYDES. Die Band aus München verschmilzt musikalische Elemente des Disco und Funk der 70er/80er Jahre mit modernem Pop. Die Band besteht aus Jerryl (Gitarre, Keyboard, Gesang), Manu (Bass, Keyboard, Gesang) und Jo (Drums, Percussion, Keyboard, Gesang). Seit ihrer Gründung im Jahr 2018 überzeugte das Trio bereits bei zahlreichen Auftritten. Ihre Songs reißen mit, ihre Performance begeistert das Publikum und lässt kein Tanzbein stillstehen. Das selbstbetitelte Debüt-Album wurde beim Digitalanalog Festival 2020 zum ersten Mal Live performed. Für dieses Jahr dürfen wir gespannt sein, welche neuen Songs die Band im Gepäck hat.
Audio
Ulrich Müller
audiovisuellen Installationen, in denen erstmals auch das Internet eingesetzt wurde. Er war Gastkünstler am Zentrum für Kunst- und Medientechnologie / ZKM / Karlsruhe und unterrichtete unter anderem an der HdK Berlin und der Universität für Film- und Fernsehen München. Seit den frühen 2000er Jahren Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Komponisten, Posaunisten und Elektroniker George Lewis. Experimentelle Hörspiele für Deutschlandfunk Kultur und seit 2006 zahlreiche Ballettmusiken. Darüber hinaus war er einer der Kuratoren der t-u-b-e-Klanggalerie/München.
Wait of the World
Die aus dem Münchener Süden stammende Formation wurde 2013 von den Grundschulfreunden Mike Sigl, Marco Eckl und Tom Patchett gegründet, die heute von Drummer Elias “Push” Bohatsch und dem britischen Frontmann Ben Hutchison-Bird vervollständigt wird. Wait of the World kombinieren einen catchy Pop-Appeal mit einer nach vorne gehenden Stadionrock-Attitüde, dezenten elektronischen Parts und Bens markanten Vocals zu einer ebenso facettenreichen, wie gleichzeitig auch in sich geschlossenen Einheit. Ihr ungewöhnlicher Soundmix trifft einen Zeitgeist, der sich auch in den Lyrics der fünf Twenty-Somethings wiederfindet, in denen die Band mit scharfem Blick die Welt um sie herum beobachtet.
wellenvorm
LASERJAM
In einer live audio-visuellen Performance und Rauminstallation erkundet der LASERJAM eine direkte, nicht-symbolische und synästhetische Beziehung zwischen Klang und Bewegtbild. Durch die gewollte Nutzung der für die Allgemeinheit obsoleten Medien- Technologien geht es in den kritischen Dialog mit dem historischen Erbe des Sehens und Hörens durch technische Mittel. Die musikalische Besetzung entspringt einer dynamischen Kombination aus klassischen Fragmenten, Blues Schematiken, Jazz-Rock, Intelligent Dance Music, Electronica und Noise. Die eigens gebaute „digital-analoge“ Steuerung manipuliert oszillierende Laser-Lichtfiguren und bringt einen in einen audio-visuell immersiven Zustand.
Festivaltrailer: Sicovaja, visualMAFIA + Stefan Holmeier
Der Trailer für das Festival 2022 wurde von der VJane Sicovaja mit den Gestaltungselementen von visualMAFIA auf den Soundtrack von Stefan Holmeier getaktet. Gezeigt wird der Trailer im Vorfeld zur Bewerbung des Festivals sowie vor Ort auf dem Festival – z.B. zwischen den Auftritten und in den Umbaupausen.
Festivaltrailer: Sicovaja + Stefan Holmeier
alex 4 / SchneidersLaden
Elektronische Klänge kennen wir meist aus Science-Fiction Filmen. Aber woher kommen diese außerirdischen Klänge? Seit 1999 erklärt HerrSchneider aus Berlin, wie man mit Synthesizern und modularen Systemen Klänge erzeugen kann, denen keine Grenzen gesetzt sind, außer die der eigenen Fantasie. Um dem Publikum elektronische Musikinstrumente und vor allem modulare Systeme näher zu bringen, konzipierte SchneidersBuero das Modular Synthesizer Karussell. Ursprünglich war das Karussell eine Installation für Daniel Miller für die Veröffentlichung von Mute Records im Londoner Roundhouse. Gleichzeitig stellt SchneidersLaden mehrere Modularsysteme verschiedener Hersteller vor. Der Schwerpunkt liegt auf der Marke Doepfer, die bei der Entwicklung komplexer Modularsynthesizer eine entscheidende Rolle gespielt hat. Dieter Doepfer entwickelte sein erstes Modul bereits 1979.
KIDSØ
Moritz und Martin kommen aus zwei gegensätzlichen Richtungen, geografisch wie auch musikalisch. Beide spielen seit Beginn Drums. Moritz in unterschiedlichen Hip Hop und Funk-Combos, Martin von Rock bis Heavy Metal. Die Rhythmen der Beats stehen auch heute noch beim Songschrauben stets im Fokus. Erst anschließend kommen Bass, Synths und Melodien.
Dabei quillt der Keller und Heimstudio auch heute noch über vor Percussions, Bongos, Samples werden eingespielt, zerstückelt und zu neuen Melodien zusammengebastelt.
Das sieht man auch live. Kabel liegen verteilt über dem Set, verbinden analoge Instrumente mit Effektracks und digitaler Hardware. Die Akustikdrums werden vollständig getriggert … Je abgefahrener desto besser.
Bigband Dachau feat. Jimi Tenor
Der große Durchbruch gelang Jimi Tenor in den 1990er Jahren, als er mit seiner Techno-Hymne „Take me Baby“ die internationale Electro-Szene mitsamt Loveparade-Publikum in seinen Bann zog. Inzwischen begeistert das finnische Multitalent mit Bigband- und Orchesterprojekten unter anderem die Elbphilharmonie, veröffentlicht Deep-House-Alben und lebt seine musikalische Leidenschaft für den Afrobeat. Austoben darf sich Jimi Tenor mit dem Klangkörper der Bigband Dachau, dem glitzernden MassivJazzTechno-Kollektiv, in dem sich viel von Tenors musikalischer Freiheit und Experimentierfreudigkeit widerspiegelt. Ein junges Ensemble unter der Leitung von Tom Jahn (aka Tom Tornado).
bigband-dachau.de
jimitenor.com