Futurfoto

Der Großbildjäger aus der Vergangenheit.

Seit 30 Jahren schleicht Futurfoto aka Dieter Schnabl durch die Säle für die Tanzenden. Schnabl machte Visuals, als es noch keinen Namen dafür gab. „Video Art Live Animation“ ließ er auf die Plakate drucken für eine Veranstaltung mit DJ Hell im Nachtwerk, anno 1991, doch eigentlich waren es keine Animationen, die zum Erstaunen des Publikums beitrugen. 

Mehrere meist abstrakte Videoloops wurden in Echtzeit und im Einklang mit der Musik gemischt, überlagert, collagiert und auf Leinwände projiziert. Wie heute. Die Arbeitsweise hat sich kaum verändert, die Technik umso mehr. Drei Reisekoffer voll mit VHS Bändern als Software, mehrere Recorder, Player, Kabel und Monitore finden jetzt in einem Laptop Platz. U-Bahn statt klapprigem VW Bus.

Nicht verändert haben sich die Menschen. Wie in alten Zeiten gehen sie zu einer kulturellen Veranstaltung, sie wollen Komödie, Tragödie, Musik und Tanz und etwas Eleganz.

„The Games must go on!“  (Avery Brundage 1972)

COVVES

Die Band COVVES trifft mit New Wave-Elementen den Nerv der aktuellen Münchner Musikszene. Dichte Klangwände und eingängige Melodien zeichnen den Sound der Band aus. Prägnante Synthesizer, Bass
und treibende Drums schaffen Reminiszenzen an alte Helden der 70er und 80er. Durch den Einsatz von Samples und experimentellen Hall-Effekten auf Vocals und Gitarre kommen immer wieder auch Shoegaze-Einflüsse
durch.
Die Band um Richard Mahlke und Marco Rose, die bereits unter dem Namen Cassettes mit ausverkauften Auftritten in mehreren Clubs.

https://www.instagram.com/covvesband/

Mirror Lane

Wer an München denkt, der hat vielleicht nicht gleich die Verbindung zur internationalen Popmusik im Kopf. Dabei wurde in der Millionenstadt an der Isar lange Zeit mit Ikonen wie Queen, The Rolling Stones oder Whitney Houston Musikgeschichte geschrieben. Diese Hoch-Zeiten sind zwar zugegebenermaßen vorbei, doch es besteht kein Zweifel daran, dass die Popszene der Stadt nach wie vor lebendig ist. 

www.mirrorlanemusic.com 

Monday Music Club

Eine Band, bei der man ohne das oft gelesene Namedropping auskommen muss. Floskeln á la „klingen wie…“ oder „haben sich ganz dem Sound von… verschrieben“ greifen hier zu kurz. Klar hat jeder der fünf erfahrenen Musiker seine Einflüsse. Aber im Ergebnis ist es ein ganz eigener Sound, den sie mit ihrer klassischen Besetzung (2x Gitarre, Schlagzeug, Bass, Gesang) produzieren. Klingt diese Gitarrenlinie nach Postpunk? Ist das nicht eine Mischung aus Emo und frühem Britpop? Das muss wohl jeder für sich entscheiden, auf jeden Fall macht es live großen Spaß!

vanGoy

vanGoy ist eine Münchner IndiePopBand, die von dem Sänger und Songwriter Alexander Goy 2011 gegründet wurde. Bassistin Ushi Frei und Schlagzeuger Basti Krämer sind von Anfang an dabei.

vangoy.de

dRescHWerk.KoLLekTiV

Für faszinierende Momente entwickelt, gewachsen und etabliert schaffen wir seit 2012 Visuelle Konzepte. Ein Video, eine Fläche, 3D, Schatten, illusion. Oder auch ein paar LEDS, Daten und Strom, dann beginnt es. Sobald ein Projekt steht und die Tests beginnen stehen wir meistens wie kleine Kinder die sich freuen davor und haben Wasserfälle von Ideen was da alles möglich ist. Dieses feeling haben wir seither nicht verloren und gestalten immer wieder Lichtinstallationen, Videoanimationen mittels Projektoren auf 2D und 3D Flächen oder mit Partnern diverse Ideen bis zur finalen Umsetzung.

Flor and the Sea

Das aus München stammende Indie-Electropop Duo Flor and the Sea, bestehend aus der Sängerin Chaem und dem Multi-Instrumentalisten Marc Aretz produziert vielschichtigen Indie-Electropop, der zum Tanzen und Träumen einlädt. Vertrackte Klavierharmonien treffen auf fesselnde Vocals, verwurzelt in atmosphärischem, psychedelischem Pop. Die starken Popanleihen kontrastieren mit modernen Electronica-Elementen und weiteren Einflüssen von Synthpop bis Dubstep/Trap, die auf die Musik von Flume, Sohn or Miike Snow anspielen. Gemischt von Moritz Enders, bekannt u.a. durch Casper and Kraftclub, entfalten die Singles eine weiträumige und mehrdimensionale Klangtiefe, die reich an analogen Vintage-Synths, intimen Vocals und Ambient-Gitarrensounds ist. Live treten sie diesmal beim Digitalanalog wieder in 5-köpfiger Bandbesetzung auf. 

She’s Excited!

She’s Excited! ist das Indie Electronic Pop Project der in Brooklyn lebenden Produzentin und Performerin Anne Wichmann. Die Musik der Münchnerin definiert sich nicht über Genres, sondern durch fantasievolle musikalische Elemente und ihre ausdrucksvolle Stimme. All das kombiniert sie zu ihrem sehr eigenen Stil aus rauher und dunkler aber auch glänzend positiver elektronischer Musik. Annes Songs wollen Raum schaffen für Gegensätze, sodass sich sowohl Traurigkeit wie auch grenzenlose Freude entwickeln können und Platz für Empowerment geschaffen wird.

shes-excited.com

elle p

elle p. ist eine Meisterin der Irritationsmomente – der Weirdo unter den heißkalten Pop-Sirenen. Die Performances und Videoinstallationen der Musikerin und Künstlerin flirten mit der engen Verknüpfung von Bild, Raum, Klang und Wort, ohne dabei ihren improvisatorischen Charakter zu verlieren. Ihre Melodien sind unprätentiös, mal zart, mal exzentrisch, ihre Texte fügen sich wie kunstvolle Gedichte unbeschwert frei über den Soundteppich. elle p. ist eine Meisterin der Irritationsmomente – der Weirdo unter den heißkalten Pop-Sirenen. Die Performances und Videoinstallationen der Musikerin und Künstlerin flirten mit der engen Verknüpfung von Bild, Raum, Klang und Wort, ohne dabei ihren improvisatorischen Charakter zu verlieren. 

Lizki

Lizki ist eine junge Musikerin aus München. Ausgebildet an Piano und in Operngesang, hat sie sich dennoch schon früh der Popmusik zugewandt, um persönliche Erfahrungen zu verarbeiten. Lizki arbeitet mit elektronisch produzierten Klängen und Klavier, lässt ihr klassisches Repertoire immer wieder durchblitzen, besonders gesanglich, wenn sie ihre bombastische Stimme in den Klangteppich webt, verformt, loopt. Musik macht sie schon seit ihren Teenagerjahren: zuerst 2 Alben mit den Münchner local heroes Tonwertkorrektur, dann eine Kollaboration mit dem DJ- und Produzentenduo Baal. Als Rey Lenon startete sie ihre Solokarriere.