Der Musikstil Münchner Schule trifft sich da, wo andere Gesamtschulen scheitern. ENDLICH RUDERN nimmt die melancholische Stimmung der sauberen Großstadtplätze auf. Post-Punk kann dann tanzbar sein, weil er so – trübselig – aggressiv ist. Eine Tragikomödie mit Bass, Schlagzeug und Gitarre.
„Durchdachte Gedanken treffen hier auf wohlwissend arrangierte Post-Punk-Klänge, die sich mit Element Of Crime genauso gut vertragen wie mit Isolation Berlin oder den Nerven. Eine eigene Stilbezeichnung darf zur Abgrenzung dennoch nicht fehlen. Deswegen wird einfach neologistische Münchner Schule gespielt. Einfach so, einfach gut.“
Künstler
Flaming Fenix
Sanft flackernde Glühbirnen hängen von der Decke und beleuchten fünf Musiker. Rauchschwaden ziehen über den Boden der Bühne. Mit einem kraftvollen Schrei entzündet sich ein riesiger Vogel, fliegt über das Publikum und bringt den Raum zum Brennen. Teils akustisch, teils unter Strom. Der Musikstil von Flaming Fenix wird als Backyard Rock beschrieben, eine gekonnte Kombination der diversen Einflüsse der Band. Treibende Rhythmen, eingängige Melodien und packende Texte zeichnen ihre Musik. Dazu die fes-selnden Stimmen von Sänger Markus und Sängerin Sarah, welche die eigenen Songs perfektionieren. Von Freiheit, Liebe, Spaß und Trauer. Songs zum Tanzen oder Schwelgen. Mit ihrer Musik begeistern Flaming Fenix die Massen und füllen regelmäßig die Venues. Jeder Besucher geht mit einem Erlebnis fürs Leben nach Hause.
Flor and the Sea
Das aus München stammende Indie-Elektropop Duo Flor and the Sea wurde 2015 ursprünglich als 5-köpfiges Bandprojekt ins Leben gerufen. Mit der Veröffentlichung ihrer Debüt-Singles sowie ersten größeren Live-Auftritten konnte die Band innerhalb kürzester Zeit Aufmerksam auf sich ziehen.
Nach der überraschenden Bandauflösung in 2017, entschieden sich Marc Aretz (git/synth) und Chaem (voc) als Duo weiter zu arbeiten. Parallel zur Produktion ihrer EP haben Flor and The Sea seit 2019 auch ihre Live-Aktivitäten wieder aufgenommen und hierzu ein aufwändiges, neues Programm mit eigener Lightshow, Visuals sowie der Unterstützung professioneller, zusätzlicher Live-Musiker zusammengestellt.
Fox & Grapes
Alles niederbrennen, alles löschen, alles auf Anfang. Fox & Grapes haben eine Vergangenheit, Wurzeln in verschiedenen Bands. Aber mehr als einen kleinen Schulterblick gestatten Fox & Grapes nicht. Stattdessen stellen sie den Hörer auf die Probe. Denn die elektronischen, melancholischen und kraftvollen Sounds, die sich mal schwermütig, mal leichtfüßig geben, brechen in sämtliche Richtungen aus. Fox & Grapes erzählen Geschichten – ehrlich und ungefiltert: von krankhafter Liebe, unsichtbaren Mauern und tiefen Selbstzweifeln. Sie lassen Disharmonien in opulenten Schauern regnen, ohne je den durchdringenden Blick hinter die menschlichen Fassaden zu verlieren. Musik, die Mut erfordert. Denn sie verlangt, sich seinen Emotionen zu stellen – und sich ihr ganz hin-zugeben: dem zerbrechlichen Gesang, den düsteren Klangteppichen und den hypnotischen Visuals. Kurz: Ein audio-visuelles Projekt, das Grenzen überschreitet, und das mit Absicht.
Gudrun Mittermeier
Sie taucht auf mit der Sprache Ihrer Herkunft, um sie aufzubrechen und mit der gängigen Sprache der Popmusik zu verschmelzen. Songs, bei denen der englische Text sich einschmiegt in ein Bayrisch das weich und sanft Geschichten erzählt.
Ihr musikalisches Spektrum hat sie erweitert um elektronischen Klängen mehr Raum gegeben. Das hört man und das tut ihren Songs sehr gut. Es sind feine atmosphärische Klangflächen und Soundteppiche in subtiler Grundierung, die da entstehen. Sounds, die ihren Texten eine zusätzliche Ebene geben und die Stärke ihrer Sprache wirken lassen. Ihre Stimme klingt so rein und klar – sie schwebt und fliegt – man möchte sich reinlegen und damit in den Himmel segeln. Schön wärs…
Huellkurve
Das Berliner Techno-Duo hat seine Wurzeln sowohl in der elektro-akustischen Tanzmusik als auch im Stoner-/ Kraut-Rock und gibt mit dem Projekt HUELLKURVE der gemeinsamen Faszination für Syn-thesizer einen Namen. Im Studio entwickelte Sounds und Pattern werden in ihren Live Sets neu arrangiert, interpretiert und bilden in Wechselwirkung mit dem Publikum die Grundlage für Improvisa-tion. Auf der Bühne verflechten sie ihre unterschiedlichen musika-lischen Einflüsse und kreieren einen Sound, der zwischen Techno, Trance und Acid zu verorten ist. Fragt man sie selbst was für Musik sie machen, antworten sie: „GEILE! Kommt rum und tanzt!“
Jeanne d’azz
Inspiriert von Jazz, Blues, Gypsy Swing, Contemporary und Latein-amerikanischer Musik kreieren die vier Musikerinnen von Jeanne d´azz durch ihre Besetzung mit Gitarre, Cello, Bass Klarinette und Gesang einen außergewöhnlichen und wunderschönen Klang. Ob mehrstimmig gesungene Harmonien, perkussive Elemente oder Soli der drei Instrumentalistinnen – das Programm aus hauptsächlich selbst komponierter Musik ist vielseitig und überzeugt nicht nur durch die erkennbaren Einflüsse der drei verschiedenen Kulturen der Argentinierin, Japanerin und der zwei Deutschen, sondern auch durch deren Ausstrahlung, Spielfreude und Spontanität.
Julian Zaruba
Julian Zarubas Musik ist stark beeinflusst von dem Techno aus Detroit der späten 90er Jahre. Er fühlt sich in der analogen Welt der klassischen Synthesizer Zuhause und transformiert den Sound in die Neuzeit. Der Spannungsbogen reicht von hypnotischen Ambient Sphären bis hin zu pumpenden Techno. Er verbindet alle Spielarten der digitalen und analogen Welt in seinen Sets und lässt immer Spielraum für spontane Arrangements und Überraschungen.
King Pigeon
Dass ihr Bandname gleichzeitig auch eine Yoga-Pose beschreibt, ist kaum verwunderlich. So sind King Pigeon doch stets auf der Suche nach Balance – zwischen Indie-Rock und Pop, zwischen Unbeschwertheit und Melancholie und auch zwischen Vergangenheit und Zukunft. Während „Sonic Fields“, die Debut-EP der vier Münchener, noch stark vom verspielten Indie-Sound der 00er-Jahre geprägt war, klingt der Nachfolger „About The Stock Life“ (2018) deutlich reifer und moderner. Hier treffen tanzbare Beats auf sphärische Gitarren- und Synthie-Klänge. Das Herzstück bilden jedoch nach wie vor eingängige Melodien und der Wunsch, mit energiegeladenen Konzerten für Euphorie zu sorgen.
Klangphonics
KLANGPHONICS bringen elektronische Musik live auf die Bühne, umgesetzt von Schlagzeug, Bass, E-Gitarre, Synthesizer und Saxophon. Ihre Musik bewegt sich stilistisch im Bereich House/Deephouse mit gelegentlichen Techno-Einflüssen und verbindet treibende Elemente elektronischer Musik mit der Ausdrucksstärke und Intensität live gespielter Instrumente.
In ihrer Heimatstadt Regensburg hat sich die Band mittlerweile zu einem wahren Publikumsmagnet entwickelt, sowohl bei ihren regelmäßigen Clubshows, als auch bei zahlreichen Open Airs. Mit ihrem innovativen, individuellen und doch eingängigem Sound sorgt die Band überall für begeisterte Zuhörer und konnte bei ihrer letzten Tour auch über die Landesgrenzen hinaus das Publikum in Wien, Berlin und Hamburg erobern.