Ursprünglich als interdisziplinäres Soloprojekt der Künstlerin LEONIE FELLE gestartet und später mit HAGEN KELLER (Akkordeon, Gitarre), SASCHA SCHWEGELER (Schlagzeug) sowie JAKOB EGENRIEDER (Bass) zum Quartett erweitert, überzeugt die Band mit ihrem raffinierten Akustik-Sound auch außerhalb der Kunstwelt.
Im März 2020 erschien das zweite Album „Horizont“ beim Münchner Label Gutfeeling Records. Geprägt von Melancholie und dem lasziv-rauchigen Timbre ihrer Frontfrau, präsentiert die Formation eindringliche Lieder zwischen Indie-Pop-Rock, Akustik-Folk, Kabarett-Chanson und Kunstlied mit Texten auf Deutsch und Englisch, die unter die Haut gehen.
Künstler
LIANN
Nichts ist ungetrübt schön und er macht es sich ums Verrecken nicht einfach. Jedes idyllische Bild hat irgendwo einen Riss, jeder Reim eine zweite Ebene, Erwartungen werden gebrochen und fügen sich anders wieder zusammen. In Liann-Songs geht es um verregnete Tage und durchzechte Nächte, um Kindheitsträume und Zukunftsängste, um gesellschaftliche Missstände und um Charlie Chaplin. Die zeitweise melancholischen und ernsthaften Texte brechen sich live durch treibende Gitarren, ausufernde Zwischenansagen, ausgelassene Publikumsinteraktion und unbändige Spielfreude.
Irgendwo zwischen nachdenklich und nonchalant, zwischen ernsthaft und eskalativ verläuft ein schmaler Grat.
Mario Schönhofer (Ströme)
Seit mehr als 5 Jahren ist Mario Schönhofer zum ersten Mal wieder solo, live auf der Bühne. Als studierter Jazzmusiker war er lange Zeit als Studiomusiker für viele Größen der 80er Jahre international tätig. Ihn verbindet eine enge Freundschaft zum Komponisten und Elektronik-Pionier Eberhard Schoener. 2015 gründete er die Modular Elektronik Band „Ströme“. Sie war nach kurzer Zeit international erfolgreich. Bei seinem Digitalanalog Solo-Debüt Auftritt lädt er seinem Freund Nick McCarthy (Franz Ferdinand) als Gast auf die Bühne, der ihn am Synthesizer und an der Gitarre teilweise begleiten wird. Eine Reise mit anspruchsvollem elektronischen Modular Synthesizer Sound lässt eine Reminiszenz an die Pioniere der elektronischen Musik live erleben.
Modular Jazz
Mathias Kettner, bekannt durch sein Solo Projekt: „Der Mann mit der Maschine“, und Mario Schönhofer, bekannt von der Band Ströme und LaBrassBanda, verbinden die Leidenschaft für Musik aus modularen Synthesizern mit Ihrer Zeit als aktive Jazz-Musiker. In der Szene der modularen Synthesizer sind beide bereits lange be-kannt und gut vernetzt. Da wundert es nicht, dass sich ihre Wege kreuzten und sie gemeinsam unverwechselbaren Modular-Jazz Sound aus ihren modularen Synthesizern zaubern. Dieser neuartige Ansatz potenziert die melodische und harmonische Ausdrucks-vielfalt und Musikalität des Jazz. Die faszinierenden Klangmöglichkeiten von rein analogen modularen Synthesizern erreichen sie unter anderem durch selbstentwickelte Synthesizer-Module.
Oakhands
Bei Oakhands ging es schon immer um mehr als die Musik: Bereits die erste EP wurde von einem Kurzfilm begleitet. Beim Hören und dem Live erleben der Münchener Gruppe war schon früh klar, dass sie immer all ihre Gefühle im Gepäck haben.
Musikalisch liegt das irgendwo zwischen ihren Post-Hardcore, Emo & Indie. So „verkopft“ einem der theoretische Ansatz vorkommen mag, so simpel ist die Umsetzung: Ohne abstrakte Konzepte und große Gesten ziehen sie Live direkt nach vorne – kennen keine Bühnengrenzen oder Frontalshows. Kein Konzert bleibt je reine Routinearbeit und kein Publikum dabei anonyme Masse, wenn Oakhands all ihre Emotionen offenlegen und sich dabei tief in ihren eigenen Gefühlskosmos blicken lassen.
Rafner X Hutenberger
Rafner und Hutenberger sind nicht nur die Chefs ihres eigenen Musiklabels Neuzeit, sondern auch mit jahrelanger Erfahrung in elektronischer Musik längst keine Unbekannten mehr in der Szene. Mit ihrem neuen Crossover-Liveset performen sie melodischen tanzbaren Techno in Clubs und auf Festivalbühnen im ganzen Land. Dabei ist das Konzept hinter dem Live-Set sehr unkonventionell für einen elektronischen Act. Wie in einer Band spielt jeder sein eigenes Instrument: Rafner die Drums, Hutenberger die Synths. Dabei gleicht das Set einer einzigen langen Jam-Session, bei der vieles auf Zuruf und aus der Improvisation heraus geschieht. Dabei entsteht eine fesselnde Eigendynamik, der man sich nicht entziehen kann und die das Publikum unmittelbar mitreißt.
Saguru
Seinem Wunsch Musik zu seinem Lebensinhalt zu machen gründete der Singer/Songwriter Chriz Rappel das Projekt „Saguru“ in 2016.
Im Alter von 11 entwickelte er seinen eigen Sound beeinflusst von o.u. Bon Iver, Jose Gonzales, Ben Howard, Arctic Monkeys, Coldplay and Grizzly Bear aus diesen sehr unterschiedlichen Genre Indien, Jazz und Post-Rock. Im Sommer 2019 Chriz Rappel transformierte er sein Soloprojekt in eine 4-Mann Band.
Schallmodul
Wenn sich zwei aus den beiden am weitesten voneinander entfernten Spiralarmen der musikalischen Galaxie begegnen und in Form von modularen Synthesizern einen gemeinsamen Nenner finden dann kann dabei so etwas wie Schallmodul entstehen. Mathias Kettner und Oliver Rauscher bringen polyrhythmische Strukturen, vorgefundene Klänge und Akkordprogressionen mit einem Instrumentarium zusammen, das sie in dieser Konstellation für ihre Klangexpeditionen passgenau zusammengestellt haben. Der eine ist Jazzmusiker und Saxophonist, der andere experimentiert mit elektronischen Klangerzeugern, beide jahrelang und mit jeder Menge Live-Erfahrung. Gemeinsam ist für sie die Improvisation intergraller Bestandteil ihrer Arbeit, jedes Stück bekommt auf der Bühne erst seine endgültige Form.
SEDA
„Der ungeschliffene Diamant“„[…] was sie schon hat: eine einzigartige Stimme, die daherkommt wie ein ungeschliffener Diamant.“ „Aretha Franklin hatte sie. Amy Winehouse hatte sie auch: grandiose Gesangstechnik und eine tief bewegende Soulstimme, die ganze Generationen beeinflusst hat. […] ein Hauch von Amy scheint SEDA am Mikrophon bisweilen schon zu umwehen.“
„Musik für Leute, denen die Lässigkeit von Ed Sheeran gefällt. Ähnlich ungezwungen und natürlich steht nämlich auch SEDA mit der Akustikgitarre auf der Bühne. […] ihre Ehrlichkeit macht ihre Songs verdammt emotional“ BR/PULS am 26.03.2018
Superstrings
Theoretische Physik, Musik und Film vereint? Wie sich das anhört, zeigt die Münchner Band und Filmmusik-Duo Superstrings. Seit über 15 Jahren schreibt das Song- und Filmscore-Writer Duo, Sängerin Carolin Heiss und Gitarrist Marc-Sidney Muller, erfolgreich Musik für Kinofilme, TV Produktionen und ihre Band Superstrings. Die Münchner Klangästheten entführen ihre Zuschauer akustisch, visuell und emotional in eine traumhafte Parallelwelt. Beim ersten Streaming Digitalanalog Festival im Oktober 2020 werden sie ihre Stärke als Filmmusiker unterstreichen, in dem sie eine 30-minütige Filmcollage mit ihren Songs untermalen.