Die „Dirty Red Bandanas“ sind sechs junge Musikerinnen aus München, die seid mehr als fünf Jahren miteinander Musik machen. Sie bieten einen wilden Mix aus Indiegitarren, Synthesizern, jazzigen Bässen und funky Drums. Schubladen gibt es nicht, dafür ein ganzes Regal voll mit Indieklängen, Punkgitarren, Chorgesängen und allem, was das Herz begehrt. In ihren Texten laden sie ein zu Tänzen auf Dächern, heisser Schokolade in deiner Küche und Ausflüge in den Supermarkt. Es geht um die betäubende Angst vor dem Klimawandel, Feminismus für Männer und den wütenden Liebeskummer. Ihre Musik nehmen die Dirty Red Bandanas gerne selber in Kellern, Probenräumen und WG-Zimmer auf.
Künstler
Dafalgan
COVVES
Die Band COVVES trifft mit New Wave-Elementen den Nerv der aktuellen Münchner Musikszene. Dichte Klangwände und eingängige Melodien zeichnen den Sound der Band aus. Prägnante Synthesizer, Bass und treibende Drums schaffen Reminiszenzen an alte Helden der 70er und 80er. Durch den Einsatz von Samples und experimentellen Hall-Effekten auf Vocals und Gitarre kommen immer wieder auch Shoegaze-Einflüsse durch. Die Band um Richard Mahlke und Marco Rose, die bereits unter dem Namen Cassettes mit ausverkauften Auftritten im Strom (mit Coathangers) und in der Milla auf sich aufmerksam gemacht hat, schlägt mit Drummer Michi Stanger einen neuen Weg ein.
Bigband Dachau
Was die Bigband Dachau ist die Lust am Einreißen von Stil- und Genregrenzen. Der Sound der Bigband Dachau aus packenden Rhythmen und Bläserkicks, Hip-Hop- und Electrobeats, Synthesizergewittern und analogen Bässen vereint Techno mit Jazz, Elektro mit Retro und sorgt für Begeisterung und durchgeschwitzte Hemden.
Belfort
Belfort sind die Münchener Musiker und Produzenten Daniel Müg-ge, Tobias Rachl und Emanuel Walter. Bereits in früheren Formationen gemeinsam erfolgreich und international tourend haben sie 2020 unter neuem Namen Ihre Debüt-EP „Belfort I“ veröffentlicht. Ende 2023 werden sie nun ihr Nachfolgewerk veröffentlichen welches sich stilistisch erneut zwischen dunklen, modularen Synthesizer-Klängen und erfrischenden Hooks bewegt. Immer auf der Suche nach dem großen ungehörten Klang und doch ganz ohne Pathos.
Barska and the Factory
Barska and the Factory ist eine 7-köpfige Band aus München, die sich als Musikerinnenkollektiv bezeichnet. Die Band formte sich im Jahr 2021 um Barska, Leadsängerin und Songwriterin. Schon immer träumte Barska von einer größeren Band, mit der sie nicht nur gemeinsames Songwriting, sondern auch qualitativ anspruchsvolle Konzerte umsetzen kann. So bildete sich die Band, von denen jede einzelne einen individuellen Touch mit anderem musikalischem Background einbringt, und die doch eins miteinander teilt: Das kreative und gefühlvolle Erarbeiten und Performen ihrer Songs. Ursprünglich aus der Jazz-, Klassik-, Folk- oder Rockszene kommend – ihre gemeinsame Leidenschaft gilt einem bestimmten Genre: Melancholischer Indie-Folk/Pop!
BackToOne
Die Mischung aus digitalen und analogen Maschinen erzeugt eine Symbiose aus Vergangenheit und Gegenwart. Sowohl das Eine, als auch das Andere. Und doch: jedes Mal geht es zurück zum Anfang. Zum ursprünglichen Klang, zu puren und reinen Emotionen; die schnelle, harte aber auch liebliche und weiche Bolzung des Herzens.
Der Drang nach Freiraum und Musik im Körper erleben zu können brachte BackToOne – bestehend aus Dominik und Jonas – 2022 zusammen in‘s Studio Kraftraum404. Von der Base geht‘s jetzt raus, unter Menschen: Um die Macht und Magie der Maschinen zu spüren. Den Herzschlag von Techno zu erleben.
ANAMIN
Anika Beck und Benjamin Hüttner sind zusammen das elektroni-sche Musik-Duo ANAMIN aus Gauting bei München. Zusammen arrangieren die Beiden ihre Geschichten indem sie den Pinsel in den Harmonietopf tauchen, einmal umrühren und so Geschichten aus Tönen und ihren Gefühlen zu malen, gerahmt von Worten, die betreffen sollen. Wie Zahnräder die ineinandergreifen liefert er den Sound und sie den Text, sie das Organ und er die Melodie.
Demoszene: Digital Territory
Das Kurzfilmprogramm wurde von Stefan Pautze mit Unterstützung des Neuen Pfaffenhofener Kunstvereins und des Digitale Kultur e.V. zusammengestellt. Seit den 80er Jahren und lange unbemerkt von Öffentlichkeit und Kunstszene kreieren verschiedens-te Gruppen aus Programmierern, Grafikern und Musikern ihre De-mos –Computerprogramme, die heute oberflächlich Videokunst und experimentellen Musikvideos ähneln. Doch dieser Vergleich hinkt. Während die vom Computer generierten Bilder einer Film-produktion reichlich Rechenzeit bedürfen, generieren Demos diese für den Moment – in Echtzeit. Dahinter steht der Reiz, das vermeintlich technisch Unmögliche zu verwirklichen, die Grenzen der Hardware auszureizen und das eigene Können möglichst ein-drucksvoll unter Beweis zu stellen. Aufgrund des Wettbewerbs der Gruppen untereinander unterliegen Demos einem hohen Evolutionsdruck in Bezug auf Technik, und Stil. En passant entstand so neben den Computerspielen die zweite große native Kunstform des digitalen Zeitalters. Das Kurzfilmprogramm bietet Einblick in die Welt der Demoszene, die nach wie vor für eine der schillerndsten Facetten der digitalen Kultur steht und inzwischen von Finnland, Deutschland und Polen als immaterielles Kulturerbe der UNESCO anerkannt wurde.
Mit dabei:
Razor 1911 La vie opportuniste
Still Beta
Alcatraz & Prismbeings Wackelkontakt Nuance Deus Cervidae
Andromeda Software Development Spin Latitude Independent Association Pullback Effect Quite & Orange Riveurs Enjienrd
Rebels & Calodox Return
MFX The Interloper
FLEX The Martini Effect
Conspiracy Clean Slate
LJ & Puryx Ephemeral
Ambient Waves Lab
Für uns vom Lab bietet die Videokunst eine einzigartige Möglich-keit, unsere Wahrnehmung der Umwelt zu erforschen und zu erweitern. Durch die Manipulation von Bild, Zeit und Raum kann die Videokunst den Zuschauern neue Perspektiven auf seine Umwelt eröffnen und Gedanken und Emotionen auf eine Art und Weise hervorrufen, die traditionelle Kunstformen möglicherweise nicht erreichen können.