Als jemand, der Musik genießt, sie jedoch nie richtig verstanden hat, suchte VJane Nimfa nach einer Möglichkeit, einen eigenen Zugang dazu zu finden. Vjing bat ihr die Chance, diese beiden Welten zu vereinen. Die Musikalische, die sie seit jeher faszinierte, und die Visuelle in der sie zu Hause ist, seit sie denken kann. Im Mittelpunkt ihrer Visuals stehen Farbkombinationen und abstrakte Formen die sich Hand in Hand mit der Musik immer weiterentwickeln. Der Zuschauer kann in diese Welt eintauchen und so die Musik auf einer anderen Ebene erleben. Seit ihrem ersten Auftritt in der Roten Sonne arbeitet sie stetig an neuen Projekten und entdeckt täglich mehr über diese Kunstform.
Künstler
Patrick Aere
atrick Aere ist ein schweizerisch-costa-ricanischer Senior Media Designer und bildender Künstler, und lebt und arbeitet zurzeit in München. Studiert hat er an der Universidad de Costa Rica (UCR) und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), sowie an der Copenhagen Institute of Interaction Design (CIID) Summer School. In seiner künstlerischen Praxis untersucht er die Beziehung zwischen Menschen und digitaler Technologie, was sich auch in seinem VJing Set für das Digitalanalog Festival widerspiegeln soll. Durch das Live-Mischen von handgezeichneten Illustrationen, Animationen und algorithmischer Kunst, sowie das Verwenden von KI-generierten Bildern, möchte er auf eine sehr persönliche Weise ein immersives Erlebnis für die Teilnehmer schaffen.
Festivaltrailer: Sicovaja + Stefan Holmeier
Der Trailer für das Festival 2023 wurde von der VJane Sicovaja mit den Gestaltungselementen von visualMAFIA auf den Soundtrack von Stefan Holmeier getaktet. Gezeigt wird der Trailer im Vorfeld zur Bewerbung des Festivals sowie vor Ort auf dem Festival – z.B. zwischen den Auftritten und in den Umbaupausen.
LORiiA
LORiiA ist eine deutsche Elektro/Indie Pop Musikerin und Produzentin.
Gepaart mit eigenwilligem Songwriting, ihrer weiblichen Tiefe und Verletzlichkeit hat sie ihr ganz eigenes Sound-Konstrukt aus Electronic, Jazz und Pop geschaffen.
Inspiration findet sie u.a bei Künstler*innen wie Lana Del Rey, Rosalia, Alicia Keys, Billie Eilish, Thom York und Tamino – aber vor allem in ihren eigenen Gedankenwelten.
Seit ihrem Debut mit der Ep Heaven is not made for you (2019)war sie bereits als Support Act für Joan As Police Woman, Laurel, Pale Waves, Tamino, Karmic, ORI, Matija, Mathea und viele weitere zu sehen und ergatterte Slots auf Festivals wie PULS Open Air, Startrampe, Digital Analog und Impuls Passau.
Für ihre kommenden Releases Ende des Jahres und Anfang 2023 hat sie sich mit verschiedenen Produzenten zusammen getan, um die größtmögliche Authentizität zu erreichen und ihrem Ausdruck noch mehr Spielraum zu geben.
Loni Elle
Loni Elle – eine junge Musikerin verzaubert Münchens Konzerträume seit ihrer Debut Single letzten Jahres nun auch mit ihrem Soloprojekt. Die Mulitinstrumentalistin spielt neben ihrem Soloprojekt in unterschiedlichsten Projekten und absolviert unterdessen ihren Abschluss an der Jazzschool. Ihre helle melodiöse Stimme, unterlegt mit jazzigen Akkorden am Klavier/ Gitarre und interessanten Melodien auf der Trompete oder Flügelhorn, bringt ihre Zuhörer*innen zum fühlen und regt sie an, mithilfe ihrer vielschichtigen Texte Neues zuzulassen.
Alicea
Alicea ist eine vielseitige Techno DJane, die in München lebt und sich dort innerhalb kürzester Zeit einen Namen gemacht hat. Inspiriert vom Sound aus Detroit, UK und Berlin übertr.gt Alicea die vielfältigen klanglichen Einflüsse in ihre Sets. Das jüngste Mitglied des Kollektivs Electronic Monster hat es geschafft, innerhalb kürzester Zeit mit ihrer Vision zwischen modernem House und Techno auf unzähligen Veranstaltungen für sich zu begeistern. Die Durchstarterin und Bookerin des Harry Klein Clubs mischt mit einer Leichtigkeit neben bouncy- und immer auf den Dancefloor-gerichteten, schnellen Beats, Genres, als gäbe es keine Grenzen.
Anatol Locker
Anatol Locker hat‘s mit Elektronik, Computern, stöpselt an Modularsynthesizern und kruden technischen Geräten, immer auf der Suche nach ungehörten Sounds. Er experimentiert mit Drones und Ambient und knobelt neuartige Musik-Collage- Techniken aus. Er spielt mit Martha Bahr im Elektronic-Duo „Lucid Grain“ sowie mit Wolfgang Schmetterer bei „MOC“.
Another Vision
Another Vision ist eine 2015 gegründete Alternative Neo-Synth Pop Band aus Innsbruck und derzeit in Wien lebend. Die Band arbeitet mit einer Kombination aus digital und analog, alt und neu. Ein intimer Tanz zwischen den pulsierenden Klängen elektronischer Instrumente und der klaren Rohheit schreiender Gitarren und marschierenden Drums.
Color Comic
Mit den Vibes vom Chiemsee und dem steinernen Meer der Alpen im Gepäck wohnen Chris, Maxi, Paul und Martin mittlerweile in ihrer neuen Heimat München. Es überrascht deshalb kaum, dass sich der Sound der vier Cocos auch als „Insel-Indie“ beschreibt: Mit dynamisch-rhythmischen Drums, zum grooven animierenden Basslines und träumerisch verspielten Gitarren wurde ein eigener Sound ausgetüftelt, der in sich sehr stimmig ist und sich dennoch ununterbrochen weiterentwickelt. Die Insel, von der im Genrenamen die Rede ist, beschreibt den musikalisch-künstlerischen Raum, in dem sich Color Comic bewegen. Wie es sich für Insulaner gehört, wird grundsätzlich alles selbst aufgebaut.
David Gramberg
David Gramberg hat als Musiker bereits einen aufregenden Weg zurückgelegt. Das erste Studioalbum nahm er als Bandleader von Mary Lou auf – mit May Be April begeisterte die Indie Band aus Bayern das Publikum vor Bühnen in ganz Deutschland. Abseits des Rampenlichts experimentierte David mit unterschiedlichen Sounds und Genres, verbrachte viel Zeit im Studio und erkundete die unendlichen Weiten der Musik. Daraus entwickelte sich Elephalooka, ein Garage-Rock-Projekt, aus dem die facettenreiche EP Rubber Room Break hervorging. Nun schlägt David Gramberg neue solo Wege ein. Seine Taschen sind gefüllt mit musikalischen Schätzen – behutsam gewachsen, gereift und bereit in die Welt hinaus getragen zu werden.