Synthesizerspezialist Moogulator performt mit faszinierenden Sounds und Beats – abseits von klassischen Dingen, daher ist er wohl meist anders als die anderen Performer der gleichen Genres. Mit seinen blinkenden elektronischen Instrumenten wird er jeden Auftritt anders gestalten und alles wirklich live erzeugen, dabei werden also viele Elemente neu und passend für den Ort des Geschehens erzeugt.
Künstler
Moonshaped
Der Bass wummert, der Beat treibt und die Synthesizer oszillieren. Mal kreischend, mal erdig, mal sphärisch – aber stets im Puls des Dancefloors. Der Mond ist auf der Bühne und blinkt und funkelt dazu in vielen bunten Farben, bis seine Funken aufs Publikum überspringen und ein grossflächiges Tanzfeuer entfachen. Mit Schlagzeug, Bass und Synthesizer kombiniert das Trio aus Baden die statische Monotonie des Technos mit der rohen Dynamik und Energie einer Live-Band. Digitale Klänge verschmelzen mit dem Sound analoger Instrumente. Was unter dem Strich bzw. aus den Boxen dabei raus kommt, ist ein abwechslungsreicher Mix aus verschieden Subgenres der elektronischen Tanzmusik, bei welchem stillstehen definitiv keine Option ist.
Rainer Wahnsinn
Der Gründer der Veranstaltungsreihe Electronic Monster bespielt nun ebenfalls seit über 15 Jahren München und ab und zu auch Teile der weiten Welt. Egal ob Bar, Club, Festival oder Afterhour – ein riesiges Repertoire ist Zeichen seiner Variabilität. Von Disco zu House, von Tech-House zu Techno. In jedem Genre gibt es außergewöhnliche Musik zu finden, und er findet für jeden Anlass den richtigen Sound zur richtigen Zeit.
Schallmodul
Wenn Tonalität auf Geräusch trifft, Jazz, Elektropop, Ambient, Noise und Musique Concréte sich begegnen, beginnt ein Grenzgang zwischen Struktur und Chaos. Mathias Kettner (Der Mann mit der Maschine) und Oliver Rauscher (Klippschliefer) lassen live spontan mit Modularsynthesizern neue Stücke entstehen, die nie zweimal gleich klingen.
Schott
Der Münchner DJ und Musikproduzent Schott ist die Geheimwaffe bei Electronic Monster, wenn es um trockenen, schnellen und kompromisslosen Techno geht, der nicht selten an die großen Meister Marke Ostgut oder Klockworks erinnert. Inzwischen eine feste Größe in Florian Meindls Label Flash Recordings mit diversen EP-Veröffentlichungen, bespielt er das Digitalanalog Festival mit einem seiner seltenen Live-Sets, bei dem nur eigene und teils bisher unveröffentlichte Tracks zu hören sein werden.
SEDA
Die Karriere von SEDA (der türkische Name bedeutet treffenderweise in etwa „Stimme“) ist noch recht jung, schon wird SEDA seitens der Presse großer Erfolg prophezeit, unter anderem aufgrund der „grandiosen Gesangstechnik und einer tief bewegenden Soulstimme“ (Bayerischer Rundfunk). Das Debüt-Album Somewhere in Between wurde im Sommer 2022 veröffentlicht – und soll an bestehende Erfolge anknüpfen: Mit der Single ‚Beautiful Mess‘ wurde SEDA zur „Entdeckung der Woche“ bei Amazon Music gekürt und durfte sich auf deren Showcase beim renommierten Reeperbahnfestival präsentieren.
Siegfried Kärcher feat. La Musica
Der Künstler Siegfried Kärcher liebt das audiovisuelle frei improvisierte Experiment. In der Zeit der ersten Heimcomputer hineingeboren, bilden diese den Bodensatz seiner experimentellen Werke, die dann aber auch mit zeitgenössischen Mitteln wie künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen oder dem Presslufthammer zum Zusammenspiel kombiniert werden. So entstehen Klang- und Bildwelten, die sich zwischen Ambient, Techno und experimenteller Musik verorten. Bei Digitalanalog spielt er zusammen mit der klassisch ausgebildeten Sängerin La Musica.
Skratchwork
Die Songs von Skratchwork (mit k!) beschäftigen sich mit der Verlorenheit der Generation Y und zelebrieren krachend das Scheitern. Wie zum Trotz setzen sie ihren schwermütigen Inhalten einen treibenden Beat entgegen, umspielt von funkelnden Klangästhetiken und eingängigen Gesangsmelodien. Gefunden hat sich die Band im Jahr 2018 im Herzen der Münchner Studentenstadt. Basierend auf klassischem Indie-Rock wird ihr zugleich nostalgischer und moderner Sound geformt von 60s-Pop, Britpop und wechselhaften Rhythmen. Skratchwork schaffen dadurch einen euphorischen Aspirin-Vibe: es entsteht das Gefühl einer abklingenden Erkältung, während draußen langsam der Frühling beginnt.
The Unduster
Mädels und Jungs – droppt eure Pants, sperrt eure Mütter weg und verkauft euer Geld! Denn das was sich da vor euch auf der Bühne abspielt ist weder heimlich, noch ist es still und leise, es ist keine Übung und auch ganz bestimmt kein Urlaub auf dem Ponyhof. Irgendwo zwischen Narnia und Schlumpfhausen, Anarchie und dekadentem niederbayrischen Weißbierschaumkronenfetisch befindet sich die Reggae-Schublade, die groß genug ist, um diese Truppe einzuordnen. Und während die eine Hälfte der Tanzfläche immer noch heftigst ihre Pants am droppen ist, stellt die andere schinkenschwingend und schweißgebadet das gesamte Festival auf den Kopf und den Sinn des Lebens in Frage.
TYDES
Ein straighter four-to-the-floor Beat, funkige Gitarren und Basslines, analoge Synthesizer und mehrstimmige Hooks – das sind TYDES. Die Band aus München verschmilzt musikalische Elemente des Disco und Funk der 70er/80er Jahre mit modernem Pop. Die Band besteht aus Jerryl (Gitarre, Keyboard, Gesang), Manu (Bass, Keyboard, Gesang) und Jo (Drums, Percussion, Keyboard, Gesang). Seit ihrer Gründung im Jahr 2018 überzeugte das Trio bereits bei zahlreichen Auftritten. Ihre Songs reißen mit, ihre Performance begeistert das Publikum und lässt kein Tanzbein stillstehen. Das selbstbetitelte Debüt-Album wurde beim Digitalanalog Festival 2020 zum ersten Mal Live performed. Für dieses Jahr dürfen wir gespannt sein, welche neuen Songs die Band im Gepäck hat.