ES WERDE LICHT! EIN ANSTOSS ZUM WIRKLICHEN ERLEBEN: VISUELLE PHYSIKALISCHE VERÄNDERUNGEN SIND ZAUBERHAFTE VORGÄNGE, GEHEIMNISVOLLER UND GRÖSSER ALS JEDER WELTUNTERGANG ODER JEDE FIKTION: WEDER VERRÜCKT NOCH WEISE BEGLÜCKEN WIR EUCH MIT EINEM VISUELLEN FUTURISTISCHEN KOSMOS.
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Video
Jandoon & Proximal
HappyBass – substract – Insekten – Rotoskopie – HDMI – Chinch – Swing – Mixer – Traumschiff – Filmstudio – Solo – verlorene Daten – Falschparken – Capsolé – Echtzeit – Stuggi – Pony – LMU Lehrauftrag – roter Nagellack – Clubpause – Roboschiene – Live Cam – Schlumpfboy – Impro – LED – Tuesday Slump – Takt – Theater – düster – V4 – externe Festplatten – volxvergnuegen – grell – stop motion – Strafzettel – Zufall – flash – VGA – Zeitschrift – Clip – Topf – Elefanten – KJR – fließend – Switcher – Quallen – Magister – abstrakt – Elektronische Bild- und Klangforschung – Scan Converter – Haus der Kunst.
Diese einzelnen Puzzelstücke beschreiben die Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede der Beiden. Im Namen der Mixtur regiert das Duo.
Nadine Kupitza
Die Liebe zur Ästhetik bestimmt das Leben der Kunst und Multimedia Studentin durch und durch. Sie liebt es Schönes zu erschaffen und umzusetzen. Schöne Dinge wie Musikvisualisiert sie in einem Mix aus Mystik, Moderne und Nostalgie. Die Motive in Ihrer Malerei, sowie in ihren Visuals sind meist menschliche Silhouetten und Formen, die mit Hilfe künstlerischer Ausdrucksformen Geschichten erzählen zu scheinen. Der Gesamteindruck ist geprägt von Szenen aus der Natur , Vergangenheit und der surrealen Welt. Ihr besonderes Anliegen ist es, nicht einfach leere Kunst und Formen zu verbinden, sondern eine Story zur Musik zu erzählen, die aber dennoch ganz frei interpretierbar bleibt. Das Ziel ihrer Visuals ist es, dem Publikum zu helfen, sich noch mehr in die Musik einzufühlen und gedanklich in eine andere Welt zu flüchten.
Ni | Ma
„Rhythmisch, farbgewaltig, technologisch“
Das VJ-Kollektiv Ni|Ma, bestehend aus Nilofar Bijanfar und Mathias Hettmann, verbindet minimalistische Formen mit sinnlich, wuchtiger Farbvielfalt. Die teils urbanen, technologischen Motive fusionieren mit organischen Formen und Bewegungen. Ein immersives Zusammenspiel aus verfremdeten Filmsequenzen, POV Shots und banalen, alltäglichen Bildern. Wir nehmen euch mit auf eine visuelle Abenteuerreise, in der sich Raum und Zeit aufzulösen scheinen.
LUXART
Chaos und keine Idee
Grellbunt und quirlig, so präsentiert sich das VJ-Duo „Chaos und keine Ideen“. Auf dem Programm stehen leuchtende Tänzer, wirbelnde Farben und stumme Musiker, alles fast im Takt der Musik. Zusammengefunden hat sich das junge Team, bestehend aus Johanna Czerny und Adina Hild, im VJing-Seminar von Daniel Botz am Institut für Kunstpädagogik der LMU. Mit viel Chaos und noch wenigen Ideen haben sich die beiden schon auf der Leinwand im Mint-Club zu mitreißenden Salsaklängen ausgetobt. Mit derselben Prise Chaos und nun einigen Ideen im Gepäck legt das Duo auf dem diesjährigen Digital Analog eine fetzige Sohle auf das visuelle Parkett.
Sicovaja
Wer einen Fixpunkt sucht, wird keinen finden. VJ SicoVaja lässt die Bilder in den Synapsen schmelzen wie das Zelluloid alter Filmschnipsel.
Die Schülerin von Ultraschall-Legende Highflyer bespielt heute neben ihrer Heimatstadt München internationale Leinwände und LED-Walls (Paris, Luxemburg, Marokko). Angefangen hat für sie alles 2007 als Teil des Formats YumYum in der legendären Registratur. Kurz darauf folgten erste Aufritte im europäischen Ausland. Heute ist sie Resident im Harry Klein (innovativer Club für intelligente und hochwertige elektronische Musik), sowie im einzigartigen „Theater der Nacht, CallMeDrella“. Für das renommierte audiovisuelle Festival Digitalanalog ist sie seit über zehn Jahren Leiterin des VJ Departments. Durchtrieben anders ist das Motto, eine vorhersehbare Linie sucht man vergebens. Kunst – ein Ausdruck des ewigen Wandels der Gegenwart – alte Filmsequenzen und Farbmuster von 2018. Neu ist was man los lässt, dahinter die Nacht.
The Mourning Son
Tobias von der Osten, oder, unter seinem Künstleralias „The Mourning Son“ bekannt, möchte mit seinen Visuals vor allem Emotionen kanalisieren, hervorrufen und freisetzen. Bei ihm geht es um die großen Gefühle: Liebe, Hoffnung, Sehnsucht, Glück, Trauer. Mit einer Kombination aus Archivmaterial, Farben und geometrischen Formen zielt er darauf ab, den Betrachter nicht nur mit auf den Weg durch diese Gefühlswelt zu nehmen, sondern ihn in direkt in die Mitte derer zu stellen.
Der Münchner Student des Studiengangs „Kunst und Multimedia“ gibt dieses Jahr sein VJ-Debüt am Digitalanalog.
zielgruppe
Bernd Hegewisch – Zielgruppenrepräsident.
Nach jahrelanger Abstinenz wird dieser Kunstschmierant nun wieder auf die Lichtquallen dieser Stadt losgelassen, um dort mit mechanischer Zielsicherheit ein veritables Spezialitäten-Theater in alle Wellenbereiche des Weltgeschehens abzufeuern. Hier werden Bruchstücke digitaler Vergangenheit mit den mannigfaltigen Erzeugnissen der modernsten Elektronengehirne zu einem intertellurischen Wahnsinn vermischt. Alt und Jung ist herzlich Willkommen. Man erscheine in Massen.
Festivaltrailer: Peter Becker, Gabriele Gabriel, Sven Steinmeyer + Stefan Holmeier
(Video) auch dieses Jahr den aktuellen Digitalanalog-“Festival-Trailer“ bunt, verspielt und zugleich mit dokumentarischem Charakter, da diesmal zahlreiche Szenen von den letzten Digital-Analog-Festivals im Gasteig in die Clipgestaltung Einzug gefunden haben.
Video : Gabriele Gabriel arbeitet in München als Bildende Künstlerin mit Mixed-Media-Techniken und Materialien und Werkstoffen wie Stoffmalerei, Aquarell oder Video.
Musik : Stefan Holmeier
Remix: Gabriele Gabriel, Sven Steinmeyer, Peter Becker